Die Hühner-Soap Teil 5: das Schlüpfen der Küken

Rund 21 Tage braucht es, damit aus einem befruchteten Ei ein Küken heranwächst. Schon Stunden zuvor nimmt die Glucke mit ihnen Kontakt auf durch Laute, diese prägen sich dann die Küken ein, um sie dann in ihrer kleinen Hühnerwelt immer zu erkennen. Beim Schlüpfen hat der Hühnerhalter nichts zu tun, höchstens, aufgeregt vor dem Brutstall zu sitzen und zu lauschen, ob sich schon was tut. 🙂 Ansonsten sollte man der Natur ihren Lauf lassen. Und sich anschließend erfreuen:

Küken
frisch geschlüpftes Küken

Recht zutraulich erkundigt das wenige Stunden alte Hühnerküken dann schon fremde Lebewesen. Aber allzu lange sollte man es nicht von seiner Mama fern halten. Vor allem nicht an kalten Tagen!

Im Brutstall erkundigen sie dann schon unter Anleitung der Glucke ihre Umgebung.

Bruthenne mit Küken
Glucke mit Küken

Am ersten Tag brauchen die Küken noch kein Futter, da genügen die Reste des Dotters, die sie noch im Ei zu sich genommen haben. Ab dem zweiten Tag sollte man ihnen Kükenfutter zur Verfügung stellen und für das Wasser eine spezielle Kükentränke, damit sie nicht in einem Napf ertrinken können.