Neulich bot sich die spontane Gelegenheit, einem Imker beim Schleudern von Honig einen Blick über die Schulter werfen zu können. Eine interessante (und leckere 😀 ) Erfahrung!
Die mit Honig gefüllten Waben aus dem Bienenstock: Die unscheinbar wirkende Zarge wiegt gute 30 Kilo! Uff…
Die Honigschleuder:
Unter Zuhilfenahme des sog. „Stockmeißels“ kann der Imker die einzelnen Wabenrahmen herauslösen. Die von den Bienen zugedeckelten Waben werden nun wieder geöffnet, damit der Honig nachher auch herausgeschleudert werden kann:
Los gehts:
Da möchte man am liebsten grad drunter liegen 😀
Das Wachs, welches beim Entdeckeln heruntergeschabt wurde, dürfen anschließend die Bienen im Freien säubern: sie nehmen den Honig mit und hinterlassen sauberes Wachs zur weiteren Verarbeitung.
Honig satt:
Nachdem der Honig raus geschleudert wurde, gings wieder hinaus zu den Bienenstöcken, um den Bienen die Waben zurückzugeben. Dazu wird das Absperrgitter, welches verhindert, daß die Königin in den Honigraum kommt, abgenommen. Dabei sollte man keine Panik vor den Bienen haben, die einem so umschwirren:
Es war ein sehr lehrreicher und interessanter Vormittag! Vielen Dank an den kompetenten und geduldigen Lehrmeister, ich genieße jetzt erstmal von den Früchten der Arbeit *mampf*